Der 1. Klosterdorfer Weihnachtsmarkt fand am 3. Adventswochenende statt und begrüßte die Besucher in der urigen Atmosphäre des Innenhofes der ÖkoLeA. Für Organisatorin Emma Wijninga war es der perfekte Veranstaltungsort: „Als ich den Innenhof der ÖkoLeA bei einem Kaffeeklatsch in der Drachenbrotbäckerei gesehen habe, wusste ich sofort, dass hier ein Weihnachtsmarkt stattfinden muss und kaum zwei Monate später wurde das Wirklichkeit. Darüber bin ich sehr glücklich.“
Die Werbetrommel lief auf Hochtouren und somit konnte der Markt fast 400 Besucher zählen und auch die acht Verkaufsstände waren vom Ansturm begeistert , der auf sie zurollte. Franziska Specht, Mitorganisatorin, betont dabei, dass die Stände selbstgemachte handwerkliche Produkte zum Verkauf hatten. Eine Tradition, die so auch zukünftig beibehalten werden soll.
So trafen sich am Veranstaltungstag eine Vielzahl der Klosterdorfer Bürger und weiterer Besucher auf dem Markt. Freudig konnte festgestellt werden, dass neben dem „Alt-Dorf“ auch viele aus dem „Neu-Dorf“ Kiebitz-Aue dabei waren und es dem ganzen damit eine besondere Dynamik und Lebendigkeit gab. Das findet auch Sabine Hirrich: „Der Weihnachtsmarkt auf dem Hof de ÖkoLeA ist eine Bereicherung des Dorflebens und nicht nur aus meiner Sicht. Ich denke, es hat allen Beteiligten gefallen.“
Während die Marktstände in einem Kreis aufgeteilt waren, fanden sich dazwischen Lagerfeuer, Sitzecken und viele Lichterketten, so dass die Stimmung gemütlich und weihnachtlich war. Ebenso war die Dekoration mit Misteln und Tannenzweigen weihnachtlich angehaucht und selbst das Wetter spielte neben Trockenheit mit einem Farbenspektakel beim Sonnenuntergang mit. Der Glühweinverkauf lief auf Hochtouren, ebenso die Kaffeemaschine in der Drachenbrotbäckerei. Das Kuchenangebot wurde immer wieder aufgefüllt, um dem Andrang zu stemmen und der Weihnachtsmann, der ebenfalls mit dabei war, hatte das ein oder andere Kinderauge zum Leuchten gebracht. Die vorgetragenen Weihnachtsmärchen kamen bei den Kleinen auch gut an und versprühten eine Woche vor Weihnachten den ersten Weihnachtszauber.
Franziska Specht schaut voraus: „Auch im nächsten Jahr wird es wieder einen Weihnachtsmarkt geben. Dabei soll die Gemütlichkeit und besondere Atmosphäre beibehalten werden, wenn auch vielleicht noch der ein oder andere Stand dazukommt.“ Mithelfen und Mitwirken kann dabei jeder – egal ob in einem Verein tätig oder nicht.
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